Die Anforderungen an Abwasseranlagen steigen kontinuierlich. Wachsende Städte, strengere Umweltauflagen und der Bedarf an wirtschaftlichem Betrieb erfordern innovative Lösungen. Unser Retrofit-Ansatz ermöglicht es, bestehende Anlagen effizient und kostengünstig aufzurüsten, ohne dabei den laufenden Betrieb wesentlich zu beeinträchtigen.

Ein zentraler Aspekt ist die Integration smarter Steuerungssysteme. Diese ermöglichen eine dynamische Anpassung an wechselnde Bedingungen, etwa in Regenrückhaltebecken oder bei der Klärung von Abwasser. Neben der Effizienzsteigerung sorgt dies für eine erhebliche Reduktion der Betriebskosten.

Gleichzeitig legen wir besonderen Wert auf Datensicherheit – ein entscheidender Faktor in der heutigen vernetzten Welt. Mit unserer Lösung werden alle Systeme nicht nur optimiert, sondern auch zukunftssicher gemacht.

Sie möchten erfahren, wie Ihre Anlage von einem Retrofit profitieren kann? Besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie uns direkt für eine kostenlose Beratung.

Mit smarter Verfahrenstechnik in die Zukunft – für effizientere, sicherere und nachhaltigere Abwasseranlagen.

Vom 11. bis 13. September 2024 war Blaich Automation stolz, an der 36. GLT-Anwendertagung an der Hochschule für Technik Stuttgart teilzunehmen. Wir präsentierten unsere neuesten Lösungen für intelligente Gebäudeautomation, darunter fortschrittliche Energieeffizienztechnologien und IoT-Integration.

Besucher unseres Standes erlebten unsere smarten Systeme zur Kostenreduzierung und komfortablen Gebäudeverwaltung sowie benutzerfreundliche Schnittstellen für eine einfache Steuerung. Die Tagung bot hervorragende Möglichkeiten zum Austausch mit Branchenkollegen und zum Erhalt wertvoller Einblicke in aktuelle Trends.

Wir danken allen Teilnehmern und freuen uns, unsere Innovationen in künftigen Projekten weiterzuentwickeln.

Gerade im Bereich der Gebäudeautomation ist eine gute Planung, Ausführung und Betreuung unabdingbar. Wir von Blaich Automation planen vorausschauend, sodass ihr Bauvorhaben normgerecht und maximal energieeffizient umgesetzt wird.

In Deutschland regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden. Darin ist auch die Einführung eines „Smart Readiness Indikators“ vorgesehen, der auf Gebäudeautomation basiert. Die DIN EN 15232 ermöglicht die Ermittlung des energetischen Einsparpotenzials durch Gebäudeautomation und ordnet Gebäude in vier Effizienzklassen (A bis D) ein, basierend auf Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung und anderen Funktionen.

Das GEG 2024 enthält neue Vorgaben für Gebäudeautomation, insbesondere im § 71a. Nicht-Wohngebäude mit Heizungs- oder Klimaanlagen ab 290 kW müssen bis Ende 2024 ein GA-System der Klasse B oder besser sowie eine Energieüberwachungstechnik mit offener Schnittstelle installieren. Für neu errichtete Nicht-Wohngebäude gilt ab 2024 dieselbe Anforderung. Es muss außerdem gewährleistet sein, dass alle technischen Systeme unabhängig vom Hersteller kommunizieren können, was standardisierte Protokolle erfordert.

Wesentliche Anforderungen für den Automationsgrad B umfassen:

  • Elektronische, kommunikationsfähige Raumtemperaturregelung, die das Verteilnetz und den Erzeuger umfasst
  • Bedarfsgeführte Vorlauftemperaturregelung
  • Differenzdruckgeregelte Umwälzpumpen
  • Aufschaltung der Raumtemperatur zur Anpassung der Wärme- oder Kälteerzeugung.

Mehr Informationen unter:

https://www.tab.de/artikel/energieeinsparung-durch-gebaeudeautomation-3937425.html
https://www.tab.de/artikel/gebaeudeautomation-nun-im-geg-4034467.html

Wir freuen uns, Sie zur 36. GLT-Anwendertagung in Stuttgart einzuladen, die vom 11. bis 13. September 2024 in den Räumlichkeiten der Hochschule für Technik Stuttgart stattfinden wird. Diese führende Veranstaltung für Gebäudeleittechnik im deutschsprachigen Raum bietet seit 36 Jahren eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Wissen unter Anwendern der Gebäudeleittechnik.

Schwerpunkt unserer Ausstellung: Multisite-Projekte4

In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt unserer Ausstellung auf Multisite-Projekten. Hierbei werden die neuesten Ansätze und Lösungen vorgestellt, die es ermöglichen, große Liegenschaften effizienter und nachhaltiger zu betreiben. Prognoseverfahren und Optimierungen bieten ein großes Potenzial für Einsparungen und einen nachhaltigeren Betrieb.

Highlights der Veranstaltung:

  • Eröffnung und Begrüßung: Vorstellung der Hochschule für Technik, iCity und der Robert Bosch GmbH
  • Fachvorträge:
    • Herausforderungen und Lösungsansätze für große Liegenschaften
    • Wärmenetzüberwachung und Optimierung mit digitalem Zwilling
    • IoT-Sensorik als kostengünstige Ergänzung des Energiemanagements
    • Technisches Monitoring in Deutschland
  • Workshops und Diskussionen: Praxisbeispiele und innovative Technologien in der Gebäudeautomation
  • Abendliche Erfahrungsaustausche: Gelegenheiten zum Netzwerken und fachlichen Austausch in entspannter Atmosphäre

Agenda-Überblick:

11. September 2024:

  • Registrierung, Begrüßung und Eröffnung
  • Fachvorträge und Besichtigungen
  • Abendlicher Erfahrungsaustausch

12. September 2024:

  • Fortsetzung der Fachvorträge und Workshops
  • Besichtigungen und weitere Netzwerkmöglichkeiten

13. September 2024:

  • Abschlussvorträge und Verabschiedung

 

Ab sofort können Sie Ihre Tickets für die Veranstaltung buchen.
Ticketshop: https://tickets.leipziger-messe.de/glt24vvk

Wir sind davon überzeugt, dass die GLT-Anwendertagung und die präsentierten Themen von großem Interesse für Sie und ihr Unternehmen sein werden und würden uns freuen, Sie persönlich bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Am Samstag den 20.07 fand zum 12. Mal der Hand in Hand Spendenlauf am Sportzentrum Leinfelden statt. Auch für Nicht-Läufer wurde ein buntes Program auf und neben der Bühne geboten. Der Erlös kommt dabei dem Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart zugute.

Wir freuen uns, dieses großartige Projekt als Sponsor unterstützen zu dürfen und dass einige unserer Mitarbeiter tatkräftig angepackt haben um Stationen mit zu betreuen. Danke an Hand in Hand e.V. für die hervorragende Organisation und die Möglichkeit, Teil dieser bedeutenden Veranstaltung zu sein.

 

1.     Flexible 19″-Schubladenlösungen für vielseitige Anwendungsfälle

Die Verfügbarkeit von 19″-Schubladen in drei verschiedenen Tiefen bietet maximale Flexibilität für eine Vielzahl von Einbausituationen und Anwendungsfällen. Diese Schubladen eignen sich ideal für den Einsatz in Serverräumen, Schaltschränken oder technischen Installationen, bei denen standardisierte 19″-Racklösungen erforderlich sind. Dank der unterschiedlichen Tiefen können sie an die individuellen Platz- und Installationsanforderungen optimal angepasst werden, ohne Kompromisse bei der Funktionalität einzugehen.

Darüber hinaus sind die Schubladen voll kompatibel mit branchenüblichen Kommunikationsprotokollen wie BACnet und Modbus, was eine nahtlose Integration in bestehende Automatisierungssysteme ermöglicht. Dies stellt sicher, dass sie problemlos in komplexe Netzwerke eingebunden werden können und eine effiziente Kommunikation und Steuerung gewährleisten.

Die Variantenvielfalt hinsichtlich der Spannungsversorgung – 230VAC, 48V oder 24VDC – sorgt zudem dafür, dass für jede Anwendung und Umgebung die passende Stromversorgungslösung zur Verfügung steht. Dadurch wird der Einsatz der Schubladen in unterschiedlichsten elektrischen Infrastrukturen erleichtert, was ihre Vielseitigkeit und Anwendungsbreite weiter unterstreicht.

2.     Flexibilität und Sicherheit durch getrennte IP-Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle

Moderne Steuerungssysteme bieten mit der Möglichkeit von zwei getrennten IP-Schnittstellen eine erhöhte Flexibilität und Sicherheit. Diese Schnittstellen können unabhängig voneinander arbeiten, was es ermöglicht, verschiedene Netzwerke zu nutzen – zum Beispiel eines für die interne Steuerung und ein weiteres für den externen Zugriff. Dadurch wird die Netzwerksicherheit erhöht, da kritische interne Prozesse von externen Verbindungen isoliert werden können.

Zudem unterstützen diese Systeme unterschiedliche Geschwindigkeiten, von 10/100 Mbit bis hin zu 1 Gbit, um den Anforderungen moderner Netzwerke gerecht zu werden. Die flexible Bandbreitenwahl stellt sicher, dass das System sowohl in kleineren als auch in großen, datenintensiven Umgebungen optimal funktioniert.

Für eine sichere und zuverlässige Kommunikation stehen bewährte Protokolle wie BACnet/SC, Modbus/RTU sowie BACnet/MSTP zur Verfügung. Diese Protokolle gewährleisten, dass der Zugriff von außen nicht nur möglich, sondern auch durch modernste Sicherheitsmechanismen geschützt ist. Insbesondere BACnet/SC (Secure Connect) wurde entwickelt, um eine verschlüsselte Kommunikation zu ermöglichen, die den Anforderungen an Datensicherheit in der Gebäudeautomation gerecht wird.

3.     Sicherer Betrieb bei Netzausfall

Ein entscheidender Aspekt für die Zuverlässigkeit moderner Steuerungssysteme ist der sichere Betrieb auch bei Netzausfällen. In solchen Fällen ist es essenziell, dass alle Funktionen und Zeitschaltprogramme weiterhin lokal auf der Controllerebene ausgeführt werden. Dadurch bleibt das System voll funktionsfähig, selbst wenn keine Verbindung zum Netzwerk besteht.

Besonders hervorzuheben ist, dass auch die Trendaufzeichnung – also das Sammeln und Speichern wichtiger Betriebsdaten – während der Netzwerkunterbrechung fortgesetzt wird. Dies gewährleistet eine lückenlose Überwachung und Dokumentation, die für die Analyse und Wartung des Systems unerlässlich ist. Der sichere Betrieb bei Netzausfall schützt somit vor Datenverlusten und minimiert das Risiko von Betriebsunterbrechungen.

In Zeiten steigender Energiekosten und wachsender Umweltbewusstheit rückt das Thema der bedarfsgerechten Steuerung von Gebäudeklimatisierung immer mehr in den Vordergrund. Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen (HLK) werden dabei an die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen und die Umgebungsbedingungen angepasst. Kurz gesagt: Die Technik soll nur dann aktiv werden, wenn es wirklich nötig ist.

1.     Die Grundlage: Zeitschaltprogramme und Sensoren

Klassische Ansätze basieren oft auf einfachen Zeitschaltprogrammen, die sicherstellen, dass eine Heizung oder Klimaanlage zu bestimmten, festgelegten Zeiten aktiviert oder deaktiviert wird.

Doch Zeitschaltprogramme stoßen an ihre Grenzen: Aus kurzfristigen Veränderungen, wie etwa eine unvorhersehbare Nutzung des Raumes oder schwankende Außentemperaturen können sie nicht reagieren. Daher werden sie immer häufiger durch sensorbasierte Systeme ergänzt.

CO₂-Sensoren: Sie messen die Kohlendioxid-Konzentration in der Luft eines Raumes und liefern so Informationen darüber, wie viele Menschen sich im Raum aufhalten und wie stark die Luftqualität abnimmt. Steigt die CO₂-Konzentration über einen bestimmten Wert, signalisiert dies, dass die Raumluft verbraucht ist und gelüftet werden muss. Dies kann automatisch über eine Lüftungsanlage geschehen, die auf Basis der Sensorwerte frische Luft zuführt.

Eine weitere Lösung sind Bewegungsmelder: Sie erkennen, ob sich Personen im Raum aufhalten und können die Heizung, Lüftung oder Klimaanlage entsprechend steuern.

2.     Dynamische Steuerung anhand von Gebäudedaten

Unsere Lösungen gehen noch einen Schritt weiter: Neben den klassischen Zeitschaltprogrammen und Sensordaten nutzen wir umfassendere, datenbasierte Lösungen, die auf Echtzeitdaten aus dem Gebäude und der Umgebung basieren. Diese Art der Steuerung berücksichtigt nicht nur den momentanen Zustand eines Raumes, sondern auch verschiedene externe Faktoren, um den optimalen Zeitpunkt für den Start der Klimatisierung zu berechnen.

Jedes Gebäude hat einzigartige Eigenschaften: Die Größe und Form der Räume, die Art und Qualität der Dämmung, Fenster sowie verwendete Baumaterialien beeinflussen das Innenklima erheblich. Unsere bedarfsgerechte Steuerung nutzt diese Daten, um das Verhalten der Klimaanlage besser vorherzusagen und optimal zu steuern. Ein gut isolierter Raum benötigt beispielsweise weniger Kühlung als ein Raum mit großen Fensterflächen und schlechter Dämmung.

Zusätzlich zu den internen Gebäudedaten werden auch äußere Faktoren wie Außentemperatur, Sonneneinstrahlung, Luftfeuchtigkeit und sogar die Wettervorhersage in die Berechnung einbezogen.

Ein Beispiel: Wenn es draußen heiß ist, aber die Temperaturen in den nächsten Stunden sinken sollen, kann das System die Klimaanlage erst dann aktivieren, wenn es wirklich notwendig ist, anstatt sofort auf die hohen Temperaturen zu reagieren. Dies vermeidet unnötigen Energieverbrauch und sorgt dennoch dafür, dass der Raum zu den gewünschten Zeiten angenehm temperiert ist.

3.     Vorteile der bedarfsgerechten Steuerung
  • Energieeffizienz und Kosteneinsparungen
    Der wohl größte Vorteil liegt in der gesteigerten Energieeffizienz. Durch die genaue Abstimmung auf tatsächliche Erfordernisse kann der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden. Anstatt pauschal zu bestimmten Zeiten die Klimaanlage oder Heizung laufen zu lassen, arbeitet das System nur dann, wenn es wirklich nötig ist und führt dadurch zu spürbaren Kosteneinsparungen, insbesondere in großen Gebäuden wie Bürokomplexen, Einkaufszentren oder Hotels.
  • Komfort für die Nutzer
    Ein weiterer Vorteil liegt im gesteigerten Komfort für die Nutzer des Gebäudes. Eine intelligente Klimasteuerung stellt sicher, dass die Räume zu den richtigen Zeiten optimal temperiert sind. Insbesondere in Bürogebäuden, in denen oft unterschiedliche Temperaturpräferenzen herrschen, kann dies zu einer deutlich angenehmeren Arbeitsatmosphäre beitragen.
  • Umweltschutz und Nachhaltigkeit
    Neben den finanziellen Vorteilen spielt auch der Umweltschutz eine große Rolle. Ein reduzierter Energieverbrauch bedeutet auch eine geringere CO₂-Belastung. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks eines Gebäudes.
4.     Fazit: Die Zukunft der Gebäudeklimatisierung

Letztlich zeigt sich, dass eine bedarfsgerechte Steuerung nicht nur eine technische Innovation ist, sondern auch eine Antwort auf die Anforderungen einer sich wandelnden Welt: Effizienz, Nachhaltigkeit und Komfort stehen dabei im Fokus. Die Integration von Technologien wie CO₂-Sensoren, Bewegungsmeldern und dynamischen Datenanalysen machen Ihr Gebäude smarter und zukunftsfähig – ein entscheidender Schritt in Richtung energieeffizientes und umweltfreundliches Bauen und Bewirtschaften.

Am vergangenen Freitag fand unser alljährliches Mitarbeitertreffen statt.

Vormittags gab es einen Schulungsteil mit den allgemeinenn Sicherheitsunterweisungen – vielen Dank an dieser Stelle an Jörg, der diese vorbereitet und durchgeführt hat.

Nachmittags genossen wir ein ausgesprochen gutes Grillseminar: unter Anleitung von 2 Grillmeistern der „Brandstifter.BBQ“ zauberten wir alle zusammen ein Menu mit drei Gängen – Kürbissuppe mit Lachs als Vorspeise, dann gegrilltes Steak-Tartar mit Rucola und als Hauptspeise ein geniales Steak mit in Speck gerollte Bohnen. Zum Abschluss noch ein perfektes Schokoladenküchlein und flammbierte Aprikosen. Natürlich alles auf dem Grill zubereitet!

Mit Rückblick auf ein gelungenes Fest und einen gemütlichen Tagesausklang wünschen wir eine gute restliche Adventszeit, die sich auch mit Freude an den kleinen Dingen füllt und nicht nur von Jahresabschluss-stress geprägt ist.

Letzte Woche hat Automated Logic das TUS (Tech Update Seminar) in Savannah in den USA veranstaltet! Auch wir waren mit ein paar Mitarbeitenden dabei und durften viel über die neusten Technologien von ALC lernen. Zu den Highlights zählten BACnet/SC, Dual IP Controller, MQTT Schnittstelle sowie das leistungsfähige Reporting-Tool. Jetzt sind wir fleißig dabei, das neu Gelernte anzuwenden.